Der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Südniedersachsen, Andreas Gliem, hat gestern sich und seinen Verband bei uns vorgestellt. Neben der aktuellen Kampagne „Handwerk 37“ ging es auch um das regionale Handwerk im Allgemeinen.
Unter der Kreishandwerkerschaft haben sich 21 regionale Innungen freiwillig zusammengeschlossen. Neben der Abnahme von Gesellenprüfungen übernimmt die Gemeinschaft, falls gewünscht, die Geschäftsführung der Innungen sowie ihre arbeitsrechtliche Vertretung und Unterstützung. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Nachwuchsförderungen der Betriebe beispielsweise in Form von Fortbildungen sowie darin, Interesse für das Handwerk zu wecken.
Gliem beklagte allerdings die Abschaffung des Meisterzwanges mit den hieraus entstehenden Folgen für die Qualität der handwerklichen Arbeiten sowie die Bedeutung des deutschen Ausbildungsmodells, welches im Ausland als Erfolgskonzept herangezogen wird.