Mit Plätzchen und Lebkuchen haben wir am Donnerstag bei einer aktuellen Stunde unser letztes Aktiventreffen für dieses Jahr begangen. Wir diskutierten dabei über den CDU-Parteitag und den Klimagipfel.
Auf dem Deutschlandtag der Jungen Union Mitte Oktober sprachen sich die Delegierten für eine Obergrenze bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus. Dieser Beschluss wurde im Vorfeld des CDU-Parteitages in dieser Woche allerdings nicht vom JU-Bundesvorsitzenden Paul Zimiak an die Anwesenden kommuniziert, was von den Teilnehmern des Aktiventreffens stark kritisiert wurde. Insgesamt sprachen sich die Mitglieder der JU Göttingen für eine Verringerung des Flüchtlingszustroms aus, wobei allerdings der Begriff „Obergrenze“ stark diskutiert wurde. Des Weiteren war man sich darüber einig, dass ein Begriff allein noch keine Veränderung nach sich zieht, sodass zeitnah eine europäische Lösung mit allen Ländern gefunden werden muss. Allein in Göttingen werden nächstens Jahr 5.000 Flüchtlinge erwartet, wofür in den kommenden Monaten neben mehreren Wohneinheiten für 180 Personen auch Bauten für rund 500 Personen errichtet werden.
Über die Reichweite und Bedeutsamkeit der Beschlüsse des Klimagipfels wurde unter den Anwesenden weitreichend diskutiert. Einig waren sie sich dabei, dass der genauen Umsetzung und einheitlichen Ratifizierung in den Teilnehmerländern besondere Bedeutung zukommt. Einigkeit bestand zudem darüber, dass jeder Einzelne etwas zum Klimaschutz und –erhalt beitragen kann, indem beispielsweise überlegt werden sollte, bei welchen Wegen das Auto stehengelassen werden kann.