Bezirkstag: Aufbruch für Südniedersachsen

Unter dem Motto „Aufbruch für Südniedersachsen – Mehr Zukunft zwischen Weser, Harz und Börde“ fand am Wochenende der Bezirkstag der Jungen Union Südniedersachsen-Hildesheim (JU) im berühmten Roemer-und-Pelizaeus-Museum statt. In Hildesheim wurde auch ein neuer Vorstand gewählt.

 

Dabei konnte sich der Kreisverband Göttingen über sehr gute Ergebnisse freuen: Bezirksvorsitzender bleibt Thomas Deppe (Göttingen), der aus dem Kreisverband Unterstützung von Lauritz Kawe (stellvertretender Vorsitzender) und Annelene Kruse (Geschäftsführerin) erhält. Kawe, der auch Kreisvorsitzender der JU in Göttingen ist, dazu: „Die Rückmeldungen des Bezirksverbandes sind für uns enorm wichtig. Dass die JU Göttingen Vieles richtigmacht, zeigen die Ergebnisse der Vorstandswahlen. Mit drei von fünf Posten im geschäftsführenden Vorstand, ist Göttingen sehr gut vertreten! Wir freuen uns bereits darauf, Südniedersachsen-Hildesheim gemeinsam zu gestalten!“

 

Neben den Vorstandswahlen konnte die Junge Union zahlreiche Redner aus dem ganzen Bezirk begrüßen: Die Bundestagsabgeordnete Ute Bertram und der Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim hielten zu Beginn Grußworte, danach folgte die Europa-Abgeordnete Godelieve Quisthoudt-Rowohl. Sie referierte zum Thema „Flüchtlinge, Eurokrise, Brexit – Europa im Spannungsfeld der Fliehkräfte“. Spannende Vorträge folgten auch am zweiten Tag. Es sprachen der Innenminister a.D. Uwe Schünemann MdL zu „Ideenwerkstatt Südniedersachsen“ und der Göttinger Bundestagsabgeordnete und CDU-Bezirksvorsitzende Fritz Güntzler, der eine Bilanz der großen Koalition zeichnete. Ein weiteres Grußwort hielt der JU-Landesvorsitzende Tilman Kuban.

 

Im Anschluss daran beriet die Junge Union ihren Leitantrag „Aufbruch für Südniedersachsen“. Digitalisierung und Modernisierung seien demnach unbedingt erforderlich, um Südniedersachsen zu stärken. Es müsse außerdem dafür gesorgt werden, dass die Jugendlichen in ihrer Heimat bleiben möchten. Weiterhin müssten die Rahmenbedingungen für Gründer stetig verbessert werden. Kawe: „Der Antrag zeigt die Probleme unserer Region vor allem aus der Sicht der Jugend auf. Nun wollen wir uns dafür einsetzen, dass unsere Forderungen auch umgesetzt werden.“