Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Pressevertreter,
hiermit möchte ich folgende Passage aus unserer Pressemittelung zu den Vorfällen in der Roten Straße von letzter Woche revidieren:
„Nachdem die Bewohner des dortigen linken Wohnheimes das neueröffnete Tattoo-Studio überfielen, flüchteten sie in ihren vermeintlich rechtsfreien Raum, das Wohnheim. Dass die Polizei eine dortige Durchsuchung nicht durchsetzen konnte, ist der eine Punkt. Ein anderer, wesentlich gravierender, ist jedoch, dass aufgrund der von Ihnen begangenen Straftat, die Bewohner des Wohnheimes Polizeischutz benötigten, den sie auch bekommen haben. „Wenn eine Gruppierung, die gegen das bestehende System und somit gegen den Staat gerichtet ist, von genau diesem nach einer von ihnen begangenen Straftat beschützt wird, entbehrt das schon einer gewissen Ironie“, so der Vorsitzende Hagen Holste.“
Ich nehme sowohl den Ausdruck als auch das Zitat zurück und entschuldige mich dafür, dass ich die Bewohner des Wohnheimes in der Roten Straße unter Generalverdacht gestellt habe.
Hagen Holste
(Vorsitzender des Jungen Union Stadtverbandes Göttingen)