Kreisverband der Jungen Union wählt neuen Vorstand
Am Donnerstag, den 22. Februar 2024, fand die Mitgliederversammlung des Kreisverbandes der Jungen Union Göttingen statt. Die Versammlung fand dieses Jahr unter ganz besonderen Umständen statt. Denn der langjährige und bisherige Vorsitzende der Jungen Union Göttingen, Luca Heinemann stand für die Wiederwahl als Vorsitzender nicht zur Verfügung.
Neuer Kreisvorsitzender der Jungen Union Göttingen, ist Heinemanns langer Weggefährte und bisheriger Stellvertreter, Julian Ehbrecht aus dem Flecken Bovenden. Unterstützt wird Ehbrecht von seinen bisherigen Amtskollegen Niklas Ercan aus dem Eichsfeld und Fridolin Parth aus Friedland. Neu als Stellvertreterin ist Laura Wagner aus Göttingen. Schatzmeister Nils Raabe und Geschäftsführerin Sophie Schulze wurden in ihren jeweiligen Ämtern bestätigt. Als Pressesprecherin wurde Maja Bohn neu ins Amt gewählt. Komplettiert wird der Kreisvorstand von Sebastian Ohm, Oliver Zwirtz, Marius Löffler und Laurenz Muigg.
Der 24-Jährige Bovender, selbst im mittelständischen Familienbetrieb tätig, will junge Menschen für Politik begeistern und zum Mitmachen animieren: „Wir leben in von Krisengeprägten Zeiten. Deutschland wird schlecht regiert. Gerade die jüngere Generation wird diese Auswirkungen im Alter spüren. Deshalb reichen wir jedem die Hand bei uns mitzumachen, der sich von der aktuellen Politik nicht repräsentiert führt!“, führt der neue Vorsitzende aus.
Ehbrecht bedankte sich in seiner Rede für den unermüdlichen Einsatzes Heinemanns für die Junge Union Göttingen und betonte die Wichtigkeit der Geschlossenheit der Jungen Union und des RCDS, im Kampf gegen Extremismus jeglicher Art. Dabei sei das Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung eine urpatriotische Pflicht eines jeden deutschen Staatsbürgers.
Vor Ort will die Junge Union Ansprechpartner der jungen Menschen sein, welche sich vom rasant voranschreiten Zeitgeist abgehängt fühlen. Besonders stehe dabei die Jugend des ländlichen Raumes im Vordergrund. Mit Blick auf den kommenden Europawahlkampf führte Ehbrecht aus, man werde für ein freies Europa der souveränen Staaten kämpfen und die CDU/CSU als Garant für Frieden und Freiheit in Europa zum Wahlsieg verhelfen.