Der Junge Union Stadtverband Göttingen fordert die Stadt auf, sich für den Modellbetrieb von E-Scootern einzusetzen.
„Wir sehen in den elektrischen Tretrollern großes Potenzial! Durch ihre Flexibilität, einfache Handhabung und umweltfreundliche Antriebstechnik sind E-Scooter ideal als ergänzendes Verkehrsmittel für Innenstädte geeignet.“, so Benedict Eberwien, Vorsitzender des JU Stadtverbands.
Die Universitätsstadt Göttingen hätte somit eine Chance, eine Vorreiterrolle in Sachen innovativer und alternativer Antriebstechnologie einzunehmen.
Die JU hat auch schon Vorstellungen, wie der Modellversuch konkret aussehen könnte: „Ähnlich wie in Bamberg kann der Modellbetrieb in einer Kooperation zwischen den Stadtwerken und einem Betreiber oder Anbieter ablaufen. So kann man auf Erfahrungen und Know-How der noch jungen Branchen zugreifen.“ Auch Probleme mit der Zulassung für den Straßenverkehr gebe es laut dem Stadtverband nicht: „Die bamberger Verwaltung stellt Sondergenehmigungen für die E-Scooter aus, um sie so auf die Straßen zu bringen . Oberfranken hat Lust auf Zukunft und wir wollen zeigen, dass Südniedersachsen und gerade Göttingen diese auch hat!“, so Eberwien abschließend.