Die Junge Union Göttingen bezeichnet die Zwischenbilanz des Südniedersachsenprogramms als „katastrophal“. „Ganze sieben von 50 Millionen Euro geplanten EU-Fördergeldern sind bis jetzt bewilligt worden. Alles nur Schall und Rauch, den die Kommunen am Ende mit eigenen Geldern mitfinanzieren müssen“, so der JU-Kreisvorsitzende Lauritz Kawe. Kritik üben die Jungpolitiker auch an Ministerpräsident Stephan Weil, der sich in der letzten Woche sehr angetan von den bisherigen Ergebnissen zeigte. „Diesen Misserfolg nun den Bürgern als Gewinn für die Region verkaufen zu wollen, ist schlichtweg eine Anmaßung“, heißt es von Seiten der Jungen Union. […]
Stadtradio Göttingen, Frank Dullweber, 17. Februar 2016