Jedes Jahr werden mehr als 1.000 Kinder aus ganz Deutschland mit schweren Wirbelsäulenfehlbildungen im Operativen Kinderzentrum (OPKiZ) der Universitätsmedizin
Göttingen behandelt. Regelmäßige Operationen sind in den meisten Fällen unerlässlich und finden über mehrere Jahre hinweg statt.
Ein wichtiger Bestandteil in der Vor- und Nachbereitung von Operationen ist das Röntgen der kleinen Patienten. Um die Strahlenbelastung und somit auch die Wahrscheinlichkeit für
Folgeerkrankungen möglichst gering zu halten, soll ein neues strahlungsarmes digitales 3D- Ganzkörper-Röntgengerät angeschafft werden. Die Finanzierung, insgesamt 560.000 Euro, ist jedoch nur durch Spenden möglich.
Der Stadtverband der Jungen Union Göttingen möchte das OPKiZ bei diesem Projekt unterstützen und veranstaltet deswegen am kommenden Samstag, den 28. April 2018, eine Spendensammelaktion mit Informationsstand am Gänseliesel.
„Wir stehen voll und ganz hinter dem Projekt! Wir möchten, dass Göttingen Vorreiter in der medizinischen Versorgung wird und die Patienten die bestmögliche Behandlung erfahren“, sagt der Vorsitzende Benedict Eberwien.