Der Stadtverband der Jungen Union ist ebenso wie CDU-Ratsherr Hans Otto Arnold gegen die vom Rat beschlossene Form des Denkmals für die Göttinger Sieben. Ein dermaßen überdimensioniertes Denkmal, mit dem sich vorrangig die Künstlerin in den Mittelpunkt stelle, sei nicht hinnehmbar, so der Vorsitzende des Stadtverbandes Dominic Steneberg. Die Namen der Göttinger Sieben sollten keinesfalls mit einer weiteren Person auf einem für sie bestimmten Denkmal genannt werden, das gebiete alleine schon der Respekt vor den Göttinger Sieben. Des Weiteren begrüßt die Junge Union den Vorschlag von Arnold, das Denkmal auf dem Zentral-Campus, statt dem Bahnhofsvorplatz zu errichten. Der Platz der Göttinger Sieben sei nicht nur wegen seines Namens ein äußerst geeigneter Standort, gerade am neu errichteten Lern- und Studiengebäude könnte man eine Verbindung von Moderne und Geschichte der Georg-August-Universität erreichen.
Geschrieben von Jeanine Rudat
Veröffentlicht auf www.stadtradio-goettingen.de am Dienstag, 26. August 2014