Am Donnerstagabend konnten die Mitglieder des JU Kreisverbandes Göttingen den neuen Bundesvorsitzenden Paul Ziemiak im Haus der Union begrüßen. Rund 30 Interessierte waren gekommen, um zu hören, welche Ziele und Pläne der 29-jährige, der seit sechs Monaten im Amt ist, für die Junge Union hat. Ziemiak, der bislang noch nie bei der Jungen Union Göttingen zu Gast war, freute sich über die Gelegenheit einmal mit den hiesigen Mitgliedern ins Gespräch zu kommen.
Paul Ziemiak berichtete auch über die Arbeit im Bundesvorstand. Ein Projekt sei es, neben den zahlreichen Studenten in der JU auch verstärkt Auszubildende anzuwerben. Denn die CDU und damit auch die JU seien eine Partei für alle. „Hierzu gehört auch, dass wir als JU gezielt Themen angehen, die für Auszubildende von Interesse sind“, wandte sich der Bundesvorsitzende an die Göttinger Mitglieder. Außerdem soll auch der Kontakt zum Bundesvorstand für die Mitglieder noch besser hergestellt werden. Daher wird derzeit ein Gesprächskreis des Bundesvorsitzenden eingerichtet, um gemeinsam mit Mitgliedern der JU zu überlegen, wie diese sich vor Ort weiterentwickeln sollte. Als wichtigen Tipp, um sich in der Politik auch als JU Mitglied Gehör zu verschaffen, gab er den Göttingern mit auf den Weg: Es sei wichtig, sich in Diskussionen mit einzubringen, umd damit aufzuzeigen, wie die Stimmungslage in der jungen Generation ist. Der Kreisvorsitzende Timo Nachstedt bedankte sich bei Ziemiak für sein Kommen und freute sich über die gelungene Veranstaltung mit spannender Diskussion.
