Jahreshauptversammlung wählt Vorstand für 2018
26. Januar 2018
Am 25. Januar hat der Stadtverband der Jungen Union Göttingen (JU) im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung im Holbornschen Haus einen neuen Vorstand gewählt sowie einen Antrag zum Thema Wohnraum verabschiedet. Der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes, Prof. Dr. Ludwig Theuvsen, und der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Hans-Georg Scherer, betonten in einem Grußwort die Relevanz der Jungen Union in Göttingen.
Als Vorsitzender wurde Simeon Atkinson (22) wiedergewählt. Neu in ihren Ämtern sind die stellvertretenden Vorsitzenden Luisa Lensker (22) und Luca Heinemann (19), Schatzmeister Sven Lichtblau (27) sowie Geschäftsführer Benedict Eberwien (20) und Pressesprecherin Lena Anzenhofer (22). Die Beisitzer Yekta Yildirim (18), Louis Schacht (21), Felix Beike (22), Ingo Lohf (23) und Arndt Meissner (20) vervollständigen den Vorstand. Atkinson bedankte sich für die gute Zusammenarbeit im zurückliegenden Jahr und freut sich auf ein ereignisreiches und erfolgreiches neues Geschäftsjahr: „Unser Anspruch lautet, die Interessen der jungen Generation in Göttingen mit klarem Profil zu vertreten. Dafür wollen wir unsere Arbeit weiter professionalisieren und noch schlagkräftiger werden.“
Ludwig Theuvsen und Hans-Georg Scherer lobten die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Jungen Union – insbesondere während des Bundes- und des Landtagswahlkampfes im vergangenen Jahr. Weiterhin hoben Theuvsen und Scherer die Bedeutung der Jungen Union als Sprachrohr der konservativen Jugend in Göttingen hervor.
In dem einstimmig angenommenen Leitantrag „Wohnen in Göttingen – Lösungsansätze für mehr bezahlbaren Wohnraum“ betont die Junge Union, dass Hausbesetzungen kategorisch abzulehnen sind. Die von der Stadt geplante Quote, nach der neue Bauten einen Anteil an Sozialwohnungen beinhalten müssen, wird ebenfalls abgelehnt. Stattdessen fordert die Jugendorganisation, die Stadt besser zu vermarkten und für Investoren attraktiver zu machen. Dafür spielt der Abbau kostspieliger Auflagen eine wichtige Rolle. Durch eine verbesserte ÖPNV-Anbindung ist darüber hinaus auch eine Ausdehnung der Wohnmöglichkeiten ins Umland denkbar.