Dass sowohl Bundes- als auch Landtagswahl nicht so verlaufen sind, wie gewünscht, ist offensichtlich. Umso stärker müssen wir uns darauf konzentrieren, was man hätte besser machen können; viel Diskussionsstoff für das gestrige Aktiventreffen.
Nicht nur die Union hat ein historisch schlechtes Ergebnis eingefahren – aber eben auch. Abseits der viel diskutierten Themen – etwa der Flüchtlingspolitik – gab es auch andere Stellschrauben, die sich bis hin zur Gestaltung der Wahlplakate erstrecken.
Bei der Landtagswahl war es ähnlich. Das vorgezogene Wahldatum hat die Profilbildung unseres Kandidaten Bernd Althusmann erschwert, sodass es nicht dazu gereicht hat, sich gegen den schon etablierten Ministerpräsidenten durchzusetzen.
Vielleicht hat man sich zu sehr auf den Wahlsieg bei der Bundestagswahl verlassen und deshalb nur auf den dritten Platz konzentriert. Vielleicht hätte man insgesamt mehr Profil zeigen sollen. Vielleicht brauchen auch die Konservativen frischen Wind.
Wichtig ist, was das für uns als Junge Union in Zukunft bedeutet. Schließlich sind wir dafür zuständig, für solche Impulse zu sorgen – wofür wir gerne die Verantwortung übernehmen.